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03.12.2014
Hallo Frau Schneider,
heute melden wir uns mal mit einem kleinen Bericht über Balu, ehemals Zimt.
Mittlerweile hat er seine anfängliche Ängstlichkeit Allem und Jedem gegenüber abgelegt und seinen Platz in unserer Familie gefunden. Waren in den ersten Tagen selbst noch herab fallendes Laub eine große Gefahr und ein todbringendes Monster, hat sich jetzt alles in etwas neues und interessantes gewandelt, was beschnüffelt und angestupst werden muss. Selbst Pferde auf unserer Nachbarsweide oder andere Hunde werden freudig begrüßt.
Mittlerweile hat er gelernt auf seinen Namen zu kommen (Dank vieler Leckerlies) und er läuft an der Leine gut bei Fuß, kann Sitz und kennt sein Körbchen.
Stubenrein ist er auch und er weiß sein Heim gegen Fremde „Türklingler“ mit leichtem Gebell zu verteidigen, dann aber auch freudig und doch noch vorsichtig zu begrüßen. Autofahren ist sein kleines Hobby geworden und den Staubsauger zu verbellen macht ihm richtig Freude.
Mit dem Hofhund von nebenan tobt er gerne über den Hof und die Weiden, heute hat er den Kuhstall samt Kühe für sich entdeckt, wobei ihm diese riesigen schwarz-weißen und Muhenden Tiere doch noch etwas suspekt sind.
Am Samstag hat er seinen ersten Tag in der Hundeschule vor sich und wir sind gespannt, wie gut seine Deutschkenntnisse nun schon geworden sind.
Geht es dann nach einem langen Tag rein, liegt er auf seinem Lieblingsplatz im Körbchen vorm Ofen, an dem er die ganze Nacht friedlich schlummernd verbringt und von wo man ihn morgens auch schwer hoch zu bekommen hat, Balu ist ein ausgesprochener Langschläfer.
Anbei ein paar Fotos die ihn mit seinem Kumpel von Hof nebenan zeigen.
Mit besten Grüßen
Jennifer und Christian aus dem kalten und eisigen Norden
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